Veranstaltungstipp: 1 Billion Rising

Pressemeldung:

Aktionstag: 14.02.2022 – ONE BILLION RISING Mannheim – 17 Uhr Marktplatz G1

Die Verein Mannheim sagt Ja! e.V. und Migrantinnenverein Rhein-Neckar e.V., und ein Bündnis weitere aktiver Frauen, Antidiskriminierungsbüro Mannheim e.V., Arbeitskreis Frauen der Mannheimer Grünen, den Kreisverbänden Bündnis90/DIE GRÜNEN und DIE LINKEN Mannheim, Yen Kadin Frauengruppe, laden ein zum weltweiten Aktionstag ONE BILLION RISING am 14.2.2022 um 17 Uhr auf den Marktplatz, G1 ein. 

Der Flashmob fordert Frauen und solidarische Männer dazu auf, sich zu erheben und zu tanzen, um das Ende der Gewalt an Frauen zu fordern. Eine Milliarde Frauen und Männer – überall auf der Welt.

Getanzt wird auf das Lied „Break the Chain“. 

Als Rednerinnen sind angekündigt: 

Sylvia Haller, Vertreterin der zentralen Informationsstelle autonomer Frauenhäuser

Verena Fuchslocher, Arbeitskreis Frauen BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Mannheim,

Sevinc Sönmez, Migrantinnen-Verein Rhein-Neckar e.V.  

Carmen Fontagnier, Mannheim sagt Ja! e.V. 

Wir weisen darauf hin, dass eine Teilnahme nur mit medizinischen Masken und unter Einhaltung der Abstandsregeln möglich ist. 

Wir sagen Danke an Alle Unterstützer*innen! 

Und insbesondere an Pranita Rottmann, die vor Ort sein wird um uns anzuleiten beim Tanz. 

Und an das Amt der Gleichstellungsbeauftragten.

Hintergrund: ONE BILLION RISING- WARUM?

„Eine Milliarde“ bezieht sich auf eine UN-Statistik, nach der weltweit jede dritte Frau Opfer von körperlicher oder psychischer Gewalt, Vergewaltigung oder Misshandlung wird. 

Während in anderen Ländern Ausbeutung, moderne Sklaverei, Frauenhandel und weibliche Genitalverstümmelung dominieren, ist es in Deutschland und Europa vor allem die häusliche Gewalt, unter der viele Frauen leiden. Sie findet im Stillen statt, bleibt oft lange unerkannt und wird deshalb von der Gesellschaft zu wenig oder nicht wahrgenommen. Während der Covid-19-Pandemie wurden bis zum 25. Januar bereits elf Frauen getötet, so Sevinc Sönmez, Carmen Fontagnier und Sarah Kinzenbach, Organisatorinnen der Veranstaltung. 

Kontakt: Carmen Fontagnier