Am vorletzten Tag der BUGA nahmen wir auf Einladung des OV-Nord an einer speziell für uns organisierten Führung über den Weltacker teil. Bildungsreferentin Solveig Velten veranschaulichte zunächst sehr eindrucksvoll an einem Apfel, wieviel Fläche der Erde als Ackerfläche zur Verfügung steht. Von diesem sehr kleinen Teil stehen jedem Menschen 2000m2 zu, die uns ernähren und versorgen. Auf den 2000m2 des Weltackers wurde maßstabsgetreu das angebaut, was weltweit auf den Ackerflächen steht. Wusstet ihr, dass davon ganze 50% für Getreide genutzt werden und die anderen 50% für alle anderen Pflanzen (Genusspflanzen, Faserpflanzen, Ölpflanzen, Obst, Gemüse …)? Und dass die Pinto Bohne ausgesprochen lecker ist? Auf den „Flächenbuffets“ wurden die benötigten Flächen für einen Burger oder eine Pizza dargestellt.
Fazit: Die Ackerflächen der Erde reichen auch künftig für die wachsende Weltbevölkerung, wenn wir weniger Lebensmittel verschwenden und Lebensmittel, für die intensiv und mehrfach Ackerfläche benötigt wird, weniger konsumieren.
Nach einem Mittagessen mit anregenden Gesprächen sahen wir uns noch weitere Stationen der BUGA an, die wir alle noch nicht gesehen hatten.
Zum Abschluss unseres Ausflugs unternahmen wir eine Seilbahnfahrt „hin und zurück“ mit einem letzten Blick auf Mannheim von oben. Bye-bye BUGA!
